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Datev Challenge Roth

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3. Juli 2022
Emily Köpper
Langdistanz-Premiere für Ralf

Einmal Roth und zurück...

Schwimmausstieg
Schwimmausstieg

3500 Starterinnen und Starter, 500 Staffeln, 7500 Helferinnen und Helfer, 3,8 Km Schwimmen, 180 KM Rad und 42,1 Km Laufen und geschätzte 500.000 Zuschauerinnen und Zuschauer- das sind die beeindruckenden Zahlen des Triathlon-Langdistanzwettkampfes Challenge Roth 2022. Einer der größten Triathlonwettkämpfe weltweit gab sich nach 2 Jahren Corona-Pause in diesem Jahr wieder komplett die Ehre - mittendrin mit Ralf und Sandor zwei erfahrene Triathleten des TSV 1880 Gera-Zwötzen. Während Sandor bereits 2016 in Roth Erfahrungen mit der Langdistanz sammeln durfte, war es für Ralf eine Premiere. 

Eine lange Vorbereitungsphase mit unzähligen Trainingsstunden, Entbehrungen und mancherlei Sinnesfragen fand dann am Sonntag, den 03.07.2022 um 07:45 Uhr ihr Ende oder mit den Worten von Ralf zu sprechen: „An diesem Tag endet mein bisheriges Leben.“ Das Schwimmen im ca. 23 Grad warmen Wasser fand, entgegen den Profiathleten, im Neoprenanzug statt. Die Startwellen zu je 250 Sportlerinnen und Sportlern wurden im 5-Minuten-Abstand in den Main-Donau-Kanal gelassen, der extra für dieses Event gesperrt wurde. Sandor stürmte mit einer hervorragenden Schwimmzeit aus dem Wasser während Ralf einige Minuten später folgte. Auf dem Rad ging es dann hoch her - die schnelle Radstrecke mit verhältnismäßig wenigen Höhenmetern und einigen „Stimmungsnestern“ verleitete zum schnellen Fahren. Unsere Jungs hielten sich jedoch eisern an ihren Plänen fest, auch wenn gerade der Solarer Berg mit dem Tour-de-France-Feeling einem jeden Sportler Flügel verlieh und ein fettes Grinsen ins Gesicht zauberte. 

 

maximale Motivation an der Radstrecke
maximale Motivation an der Radstrecke

Auf der Radstrecke passierte Ralf vor dem 2. Wechsel Sandor und beide gingen kurz nacheinander auf den schwierigsten Part des Wettkampfes - den abschließenden Marathon. Bei hohen sommerlichen Temperaturen und mit bereits 183,8 Km in den Beinen/ Armen wahrhaft keine leichte Aufgabe - zumal auch die Frage der Ernährung und Belastung zunehmend in den Vordergrund rückte und hier einige kleinere Schwierigkeiten zu überwinden waren. Beide Jungs waren aber so gut vorbereitet, dass sie die Laufstrecke letztlich souverän bewältigten und mit einem Lachen und einer breiten, vor Stolz geschwellten, Brust mit klasse Zeiten das Ziel in Roth erreichten. 

Als Zuschauer musste man einfach beeindruckt sein, wie Sandor und Ralf diesen Wettkampf bestritten und im Ziel aussahen, als ob sie gerade an den Start gegangen wären. 

 

Jungs, wir sind stolz auf euch und auf eure Leistungen. Wir danken euch und euren Familien, Freunden und Unterstützern, die es euch ermöglicht haben, diesen Wettkampf zu bestreiten und die Farben unseres Vereins zu vertreten!

 

Wir wünschen euch eine gute Erholung und neue, spannende Projekte!

 

Text: S. Schulz

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